Ofengemüse vom Blech
in drei Varianten

Das Mittag- oder Abendessen für die ganze Woche vorzukochen muss nicht lange dauern oder aufwändig sein. Bei unserem Serviervorschlag macht vor allem der Backofen die Arbeit und bereitet köstliches Ofengemüse zu, aus dem wir in wenigen Handgriffen leckere Gerichte zaubern können. Zum einen servieren wie das Ofengemüse mit einem frischen Joghurt-Dip mit Kräutern. Das gleiche Ofengemüse vermengen wir mit Tomatensauce und Gnocchi zu einer sättigenden Ofengemüse-Pasta. Schließlich bereiten wir noch eine Ofengemüse-Suppe aus den gerösteten Zutaten zu und haben so in weniger als einer Stunde 6 gesunde Mahlzeiten vorbereitet, die übrigens auch noch vegan sind.

ZUTATEN für 6 Portionen

Für das Ofengemüse:
1 Hokkaidokürbis
3 rote Zwiebeln
8 Kartoffeln
3 Paprika
1 Brokkoli
3 EL Olivenöl
Salz
schwarzer Pfeffer

Für Ofengemüse mit Joghurt-Dip:
1 EL italienische Kräuter, getrocknet
1/2 Bio-Zitrone
300 g Joghurtalternative
Salz
schwarzer Pfeffer
60 g geröstete Kerne

Für die Ofengemüse-Pasta:
400 ml passierte Tomaten
1 EL Tomatenmark
1 EL italienische Kräuter, getrocknet
1 TL Zucker
1/2 TL Salz
1/4 TL schwarzer Pfeffer
500 g Gnocchi aus der Kühltheke
100 g Fetaalternative

Für die Suppe:
800 ml Gemüsebrühe
2 EL Tomatenmark
200 g Kichererbsen aus Glas oder Dose
200 g Sahnealternative
Etwas Baguette oder Brot dazu

UTENSILIEN 

Schneidebrett, Messer, mittelgroße Schüssel, kleiner Topf, kleine Schüssel, Feinreibe, 6 Aufbewahrungsdosen à 1000 ml, 2 kleine Aufbewahrungsdosen à 150 ml

ZUBEREITUNG

Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Das Gemüse vorbereiten und dafür den Kürbis halbieren, Stiel sowie Kerne entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebeln abziehen und achteln. Alle Kartoffeln je nach Größe halbieren und längs vierteln. Bei den Paprikaschoten den Stiel sowie die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch vierteln. Vom Brokkoli mundgerechte Röschen abschneiden und den Strunk schälen. Das Innere in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Das Gemüse und das Olivenöl in eine mittelgroße Schüssel geben und mit Salz sowie schwarzem Pfeffer vermengen. Alles auf dem vorbereiteten Backblech verteilen und 25 Minuten im Backofen rösten, bis die Kartoffeln und der Kürbis weich gegart sind.

In der Zwischenzeit mit dem Rezept fortfahren und den Joghurt-Dip zubereiten. Dafür die italienischen Kräuter fein hacken, die Zitronenschale abreiben und beides mit der Joghurtalternative in einer kleinen Schüssel verrühren. Den Dip mit Zitronensaft, Salz sowie schwarzem Pfeffer abschmecken, dann auf 2 kleine Aufbewahrungsdosen aufteilen und bis zum Servieren kaltstellen.

Danach in einem kleinen Topf passierte Tomaten mit 100 ml Wasser, Tomatenmark sowie italienischen Kräutern bei mittlerer Temperatur aufkochen und mit Zucker, Salz sowie schwarzem Pfeffer abschmecken. Die Gnocchi hineingeben und 3 Minuten köcheln lassen. Danach den Topf beiseitestellen.

In einem weiteren, mittelgroßen Topf bei mittlerer Temperatur die Gemüsebrühe aufkochen und das Tomatenmark, die Kichererbsen sowie die Sahnealternative ergänzen. Die Brühe mit Salz und schwarzem Pfeffer abschmecken. Danach auch diesen Topf beiseitestellen.

Das Ofengemüse auf 6 Aufbewahrungsdosen aufteilen. Die Tomatensauce mit den Gnocchi in 2 der Dosen ergänzen und die Gemüsesuppe bei 2 weiteren Dosen ergänzen.

Zum Servieren den Inhalt der Aufbewahrungsdosen erhitzen. Die Variante mit dem Joghurt-Dip mit selbigem auf einem Teller anrichten und mit gerösteten Kernen bestreuen. Hierzu passen auch Räuchertofuwürfel oder eine vegane Alternative zu Hähnchenbruststreifen. Für die Ofengemüse-Pasta zum Erwärmen alles gut vermengen und die Fetaalternative danach darüber zerbröseln. Zur Variante der Ofengemüse-Suppe passen ein paar Scheiben Baguette.