Orangendukaten

Den Begriff „Dukate“ kennt man eher von den Goldmünzen, die man im gesamten europäischen Raum bis ins 20. Jahrhundert als Zahlungsmittel genutzt hat. Man könnte durchaus versuchen, auch mit unseren Orangendukaten zu zahlen, aber besser eignen sie sich für den eigenen Genuss. Vor allem in der Adventszeit sind sie durch ihr Aroma von Orange, Vanille und Honig ein Klassiker unter den Keksen.

ZUTATEN für 24 Stück

350 g Mehl
250 g Butter, zimmerwarm
3 Eier
2 Eigelb
5 EL Honig
1 TL Vanilleextrakt
1 Prise Salz
2 Bio-Orangen
100 g Zartbitterkuvertüre
100 g Orangenmarmelade

UTENSILIEN 

Mittelgroße Schüssel, Handmixer mit Quirlen oder Küchenmaschine, Schneidebrett, Messer, Zitruspresse, Feinreibe, kleiner Topf, Spritzbeutel mit runder Tülle, Kuchengitter

ZUBEREITUNG

Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

In einer Schüssel die Butter mit dem Honig, Vanilleextrakt sowie Salz schaumig aufschlagen. Nacheinander die Eier und Eigelbe unterrühren. Die Orangenschale mit der Feinreibe abreiben und den Abrieb zur Buttermasse geben. Eine Orange halbieren, den Saft auspressen und diesen ebenfalls zur Buttermasse geben. Alles einmal verrühren, mit dem Mehl zügig zu einem glatten Teig vermengen und in einen Spritzbeutel mit runder Tülle füllen.

Jetzt mit dem Spritzbeutel 2 cm hohe, gleichmäßige Teigkugeln auf die Backbleche dressieren. Dabei einen Abstand von 5 cm zwischen den Teigkugeln belassen und die Kekse 12 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Danach die Kekse auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Für die Glasur die Zartbitterkuvertüre grob hacken und bei mittlerer Temperatur in einem kleinen Topf schmelzen. Jeweils zwei Kekse an der Unterseite und mithilfe der Orangenmarmelade zu Orangendukaten zusammenkleben. Die Kekse dann zur Hälfte in die geschmolzene Zartbitterkuvertüre eintauchen und auf dem Kuchengitter aushärten lassen.