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Ratgeber Matratzen

Wie auf Wolken schlafen

Die Basis für erholsame Nächte ist eine Matratze, die perfekt auf Ihre Schlafbedürfnisse ausgelegt ist. Dabei sollte Ihre neue Matratze nicht nur über den für Sie idealen Härtegrad verfügen, sondern auch in puncto Schlafposition, Körperform, Material und Klimaeigenschaften auf Sie zugeschnitten sein. Alle Informationen und Tipps rund um das Thema Matratzen haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengefasst.

Themenübersicht des Ratgebers

Härtegrad

Liegezonen

Begriffserklärungen

Matratzenarten

Passende Matratze

Nach Schlaf- und Körpertyp

Matratzen-Highlights

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Informationen zum Härtegrad

Der Härtegrad einer Matratze beschreibt, wie hart bzw. weich eine Matratze gefedert ist. Der Härtegrad reicht von sehr weich (H1) bis sehr hart (H5). Neben dem persönlichen Empfinden entscheidet das Körpergewicht, wie hart die individuelle Matratze sein sollte. Unser Tipp: Je nach Hersteller kann der Härtegrad leicht variieren. Achten Sie also auf die Hinweise zum Liege-Empfinden an den Matratzen.

Härtegrad	H1	H2	H3	H4	H5
Liege-Empfinden	sehr weich	weich	mittel	fest	sehr fest
Gewicht	< 60 kg	<= 80 kg	<= 100 kg	ab 100 kg	ab 130 kg

Matratzenkategorien nach Härtegrad

Informationen zu den Liegezonen

Für mehr Liegekomfort sind Qualitätsmatratzen in ergonomische Liegezonen unterteilt. Diese orientieren sich an den Körperzonen und sind bezüglich Elastizität und Härte an diese angepasst, damit Ihr Körper stets optimal gestützt wird. Die Anzahl der Liegezonen variiert zwischen 5 und 9 – wobei die meisten Matratzen über 7 Zonen verfügen. Diese teilen sich wie folgt auf:

Kopf & Nacken

Da diese Zone mittelfest ist, werden Wirbelsäule und Nacken in ihrer natürlichen Position gestützt – und dies bei Rücken- und Seitenlage.

Schulterzone

Dieser Bereich ist eher weich, wirkt zugleich aber trotzdem optimal unterstützend, sodass Schulter und Oberarme in die Matratze einsinken können.

Lendenwirbel

Die Lendenwirbelsäule darf nicht gestaucht, sondern muss stabilisiert und gestützt werden. Daher ist dieser Bereich besonders fest gefedert.

Beckenzone

Als schwerster Körperpunkt muss das Becken am tiefsten in die Matratze einsinken. Eine gute Druckentlastung und Federung sind hier wichtig.

Schenkel und Knie

Die Schenkel und Knie sollten ergonomisch gelagert werden, um den Rücken zu stabilisieren. Die Zone ist daher härter gefedert.

Wadenzone

Die Waden- ist auch die Venenzone, denn sie müssen entlastet und gut durchblutet werden. Deshalb ist die Zone eher weich und elastisch.

Fußzone

Durch eine hohe Elastizität und mittelfeste Härte dieser Zone werden die Füße gut unterstützt. Das soll die Gelenke, Knöchel und Fersen entlasten.

Top-Marken für Matratzen

Weitere wichtige Begriffe kurz erklärt

Beim Kauf einer neuen Matratze werden Sie bei uns im Onlineshop oder in den Höffner Einrichtungshäusern gelegentlich mit einigen, vielleicht bisher unbekannten Begriffen rund um das Thema Matratzen konfrontiert. Eine kurze Begriffserklärung dazu finden Sie nachfolgend:

Kernhöhe

Matratzen haben einen mehrschichtigen Aufbau. Dabei gibt die Kernhöhe an, wie hoch der Matratzenkern ist – also ohne Matratzenbezug. Das heißt, Kernhöhe und Matratzenhöhe sind zwei unterschiedliche Höhen. Als Faustregel gilt: Je höher der Matratzenkern ist, desto besser wird der Körper abgestützt.

Raumgewicht

Das Raumgewicht (RG) ist ein Qualitätsmerkmal für die Langlebigkeit einer Matratze. Es gibt an, wieviel Rohmasse für einen Kubikmeter Schaumstoff verwendet wurde. Dabei gilt: Je mehr Rohmasse, desto formstabiler der Schaumstoff – und somit auch die Matratze. Ideal ist ein Raumgewicht von 40.

Stauchhärte

Die Stauchhärte erklärt die Festigkeit von Schaumstoff in Kilopascal (kPa). Je niedriger, desto weicher die Matratze. Weiche Matzen haben eine Stauchhärte von 30kPa, feste Modelle 40 kPa. Die Stauchhärte bestimmt also – zusammen mit dem Raumgewicht – den Härtegrad einer Matratze.